Das Problem: Kaum etwas lenkt so sehr ab, wie das eigene Handy: Klingeln, Vibrieren, Blinken - ständig flattern neue, aber nur selten wichtige Nachrichten auf unsere mobilen Bildschirme. Das kann beim Lernen für häufige Unterbrechungen und intensive Ablenkung sorgen. Dementsprechend kann die eigene Lerneffizienz drastisch sinken und - wenn man nachfolgender Prämisse Glauben schenkt - den Lernaufwand signifikant erhöhen:
"Eine Aufgabe, die einmal unterbrochen wird, dauert im Schnitt doppelt so lange."
"Eine Aufgabe, die einmal unterbrochen wird, dauert im Schnitt doppelt so lange."
Unser Lösungsvorschlag: Konsequent kein Smartphone am Lernplatz! Wer in der Bibliothek lernt, sollte das Handy direkt im Spind einschließen und keinesfalls mit an den Schreibtisch nehmen. Wer sich zu Hause aufhält, sollte sein Smartphone herunterfahren und in einem anderen Raum verwahren. Nur wenn sich Samsung S9 und iPhone 10 gar nicht in Sicht- und Hörweite befinden, können sie uns beim Lernen auch nicht ablenken. Sogar wenn wir uns vor dem Lernen hoch und heilig schwören würden, bei Anrufen oder neuen Whatsapp-Nachrichten nicht in Versuchung zu geraten, zum Handy zu greifen, so würden die aller meisten Studenten im entscheidenden Moment doch schwach werden und ihren Lernfluss unterbrechen. Denn: Die Neugier überwiegt und verdrängt in solchen Situationen für eine kurzen Moment alles andere. Auch von vermeintlichen Kompromissen wie "das Handy in den Flugmodus versetzen" oder "den Ton ausschalten" ist abzuraten, da nur die wenigsten Studenten wohl wirklich genügend Disziplin besitzen, um der Smartphone-Sucht tatsächlich Widerstand zu leisten - seit ehrlich zu Euch selbst! Also: #staystrong und verbannt die "mobile Versuchung" konsequent von Eurem Arbeitsplatz - Euer Gehirn wird es Euch danken! :D
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